Der Konflikt um die Gamescom 2025 spitzt sich zu. Nachdem Max Schradin wegen fehlender „Gamer“-Zugehörigkeit eine Absage erhielt, solidarisierte sich Top-Streamer MontanaBlack öffentlich mit ihm – mit folgenschweren Konsequenzen.
### Scharfe Kritik am Messe-Management
In einem Livestream attackierte MontanaBlack die Gamescom-Leitung. Er verteidigte Schradin als legitimen Gaming-Inhaltscreator und kritisierte die Präsenz von „90 Prozent irrelevante (...) TikToker Idioten“ in der VIP-Creator-Halle, die seiner Meinung nach nichts mit Gaming zu tun haben. Er forderte, echte Gamer statt solcher Influencer zuzulassen.
### Promptes Nachspiel
Kurz darauf offenbarte MontanaBlack in einem Live-Telefonat mit Schradin, selbst eine Absage erhalten zu haben. Er darf nur im VIP-Bereich streamen, der Zugang zur Messefläche bleibt ihm verwehrt – ähnlich wie im Vorjahr. Die Veranstalter reagieren damit direkt auf seine Kritik, was die Ironie seiner Situation unterstreicht: Er wurde Opfer der Selektion, die er selbst anprangerte.
### Reaktionen und Vorschläge
Schradin schlug humorvoll vor, MontanaBlack zu verkleiden oder eine „Gamescom Olympiade“ vor den Toren zu organisieren. Die Entscheidung zeigt die Spannungen zwischen Streamern und Messeleitung, besonders angesichts MontanaBlacks großer Fanbasis.
Der Vorfall markiert einen neuen Höhepunkt im Konflikt um Influencer-Präsenz auf der Gamescom. MontanaBlacks Verbanntheit heizt die Debatte über Zutrittsregeln und Sicherheit weiter an.
Gamescom-Eklat: MontanaBlack nach Kritik von Gamescom ausgeschlossen
Foto: Twitch/MontanaBlack88